GHS Gradienten-Labor-Heißsiegelgerät
- Norm: ASTM F2029
- Hersteller: Cell Instruments
- Anwendungen: Verpackungsmaterialien, Materialien für medizinische Geräte, Arzneimitteltests und mehr.
- Anpassung: Verfügbar für spezielle Testanforderungen und Automatisierungstransformationen
Gradienten-Labor-Heißsiegelgerät Prinzip
Gradienten-Labor-Heißsiegelgerät funktioniert, indem Hitze, Druck und Zeit auf eine Probe des Verpackungsmaterials angewendet werden. Diese drei Variablen – Hitze, Druck und Zeit – sind einstellbar, sodass Benutzer eine breite Palette von Verpackungsbedingungen simulieren können. Die Fähigkeit, diese Parameter zu steuern, ist für Hersteller von entscheidender Bedeutung, die Versiegelungsprozesse für verschiedene Materialien optimieren müssen.
Eines der Hauptmerkmale moderner Gradient-Labor-Heißsiegelgeräte ist die Gradient-Siegelfunktion. Gradienten-Heißsiegelgerät ermöglicht das gleichzeitige Testen mehrerer Temperatureinstellungen an einer einzigen Probe. Diese Funktion beschleunigt den Testprozess und ermöglicht es Herstellern, die optimalen Versiegelungsparameter zu ermitteln, ohne für jede Bedingung separate Tests durchführen zu müssen.
Gradient Technische Merkmale des Labor-Heißsiegelgeräts
Der Erfolg eines Gradienten Labor-Heißsiegelgerät verlässt sich auf die Präzision und Stabilität bei der Steuerung von Hitze, Druck und Zeit. Zu den wichtigsten technischen Merkmalen gehören:
Temperaturregelung: Ausgestattet mit einem hochpräzisen PID-Regler (Proportional-Integral-Derivative) sorgt das Heißsiegelgerät für eine genaue und stabile Temperaturregelung. Die oberen und unteren Siegelbacken bestehen aus Aluminium, was den Wärmeverlust minimiert und eine gleichmäßige Temperaturverteilung über die Siegelfläche gewährleistet.
Siegeldruck: Eine dreifach geführte Siegelleiste sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung über das Material und führt so zu konsistenten und zuverlässigen Siegelnähten.
Anpassbare Backen: Je nach Anwendung können Benutzer die Abmessungen, Formen und Muster der Siegelbacken anpassen, um spezifische Materialanforderungen zu erfüllen.
Sicherheitsfunktionen: Die Sicherheit des Benutzers steht mit Verbrühungsschutzabdeckungen und Optionen für die manuelle oder Fußschalterbedienung im Vordergrund, um den Bediener vor versehentlichen Verbrennungen zu schützen.
Gradient Labor-Heißsiegelgerät Testprozess und -methode
Probenvorbereitung
Vor Beginn des Tests wird eine Probe des Materials – sei es eine Folie, ein Laminat oder ein flexibles Barrierematerial – zwischen die oberen und unteren beheizten Siegelbacken des Labor-Heißsiegelgerät.
Heißsiegelverfahren
Sobald die Probe gesichert ist, werden die Siegelbacken auf die gewünschte Temperatur vorgeheizt. Die obere Siegelbacke wird von einer Gasflasche angetrieben und auf das Material gedrückt, wobei der erforderliche Druck ausgeübt wird. Das Material bleibt für eine vorgegebene Zeit unter Druck, damit die Wärme übertragen werden kann und eine starke Versiegelung entsteht. Nach Ablauf der Zeit geben die Backen die Probe frei und der Test ist abgeschlossen.
Mehrstationen-Tests
Im Falle einer Gradienten-Heißsiegelgerätkann der Test mit unterschiedlichen Temperatureinstellungen an verschiedenen Stellen der Probe durchgeführt werden. Diese gleichzeitige Prüfung an mehreren Stationen beschleunigt den Prozess und gewährleistet die effizienteste Nutzung von Zeit und Ressourcen. Hersteller können die Versiegelbarkeit eines Materials unter verschiedenen Bedingungen testen, ohne für jede einzelne Bedingung separate Tests durchführen zu müssen.
ASTM F2029: Normen für Heißsiegelung
Der ASTM F2029 Die Norm beschreibt die Vorgehensweise bei der Herstellung von Heißsiegeln im Labor, um die Heißsiegelfähigkeit von flexiblen Barrierematerialien zu bestimmen. Diese Norm ist wichtig, um sicherzustellen, dass Heißsiegel den Qualitätserwartungen entsprechen, und enthält Richtlinien zu:
Testverfahren: ASTM F2029 beschreibt die spezifischen Verfahren zum Erstellen von Heißsiegelungen in einer Laborumgebung. Diese Siegel werden dann auf Festigkeit und Integrität geprüft, um festzustellen, ob sie die erforderlichen Leistungskriterien erfüllen.
Messung der Siegelfestigkeit: Die Norm enthält Methoden zur Messung der Siegelfestigkeit, einem entscheidenden Parameter zur Gewährleistung der Langlebigkeit und Wirksamkeit von Verpackungsmaterialien.
Durch die Einhaltung von ASTM F2029 können Hersteller sicherstellen, dass ihre Heißsiegelprozesse den Industriestandards für Qualität und Zuverlässigkeit entsprechen.
Wichtige Spezifikationen
Siegeltemperatur | Umgebungstemperatur ~250℃ |
Temperaturgradient | ≤20℃ |
Abweichung | ±0,2℃ |
Versiegelungszeit | 0,1 Sek. bis 9999 Sek. |
Siegeldruck | 0,15 bis 0,7 MPa |
Siegelbacken (mm) | U:40*10 5 STK/L:330 1 STK |
Gaszufuhr | 0,7 MPa mit Ф6 mm Rohr |
Leistung | Wechselstrom 220 V, 50 Hz |
Bewertungstechniken für Heißsiegel
Sobald der Siegelvorgang abgeschlossen ist, kann die Heißsiegelfähigkeit des Materials mithilfe verschiedener Techniken beurteilt werden. Zu den gängigsten Methoden gehören:
Luftdichtheitsprüfung: Mit dieser Technik wird festgestellt, ob Luft durch den abgedichteten Bereich austritt, was auf eine schwache oder unvollständige Abdichtung hinweisen würde.
Relative Modelle
HST-01 Labor-Heißsiegeltester
Bester Labor-Heißsiegeltester gemäß ASTM F2029. Präzisionstests für Verpackungen, medizinische Geräte, Arzneimittel, Textilien und mehr.